Dr. Kian-Harald
Karimi hatte sich riesig über das Angebot, ein Buch über sein Schaffen zu
veröffentlichen, gefreut. Er stürzte sich richtig in die Arbeit, was ihm aber
von Tag zu Tag schwerer fiel, seine Krankheit forderte ihren Tribut. Er suchte
nach passenden Texten und nach einem guten Titel, war in stetigem Austausch mit
Prof. Dr. Alfonso de Toro, Leipzig. Seinen letzten Text sendete er wenige Tage
vor seinem Tod an Prof. de Toro.
Kian hatte darauf
gehofft, seine Texte nochmal exzeptionell bearbeiten zu können, doch dazu kam
es nicht mehr. Dies hat das Team um Prof. Dr. de Toro und Prof. Dr. Lange
übernommen. Im Geiste spricht Kian allen für diese Arbeit ganz herzlich seinen Dank
aus.
So wie es auf
dem Klappentext steht: Kian „hatte eine unermessliche Liebe zur Literatur,
einen unstillbaren Drang nach Wissen, eine unbändige Lust am Schreiben und eine
grenzenlose Neugier. […] Dieser Band […] will einen Eindruck seines vielseitigen
Wissens und Denkens vermitteln und diese vielfältige Ausnahmepersönlichkeit
postum ehren.“
Kian würde sich
nun viele Leser wünschen, die seinen Gedankengängen folgen, eigene Schlüsse
daraus ziehen und sich auf eigene Spurensuche in der Literaturwissenschaft und
gerade der Romanistik begeben, es gibt viel zu entdecken.
Vergesst ihn
nicht!